Heutzutage lieben viele junge Männer und Frauen die Sporternährung. Kaum eine Woche vergeht ohne einen Besuch im Fitnessstudio oder auf einem Outdoor-Sportplatz mit Trainingsgeräten. Und oft verbringen sie hier ihre ganze Freizeit von der Arbeit, machen nicht nur Bekanntschaften, sondern auch Freunde, und hier beginnen sie, sich an besondere Ernährungsregeln zu halten. Essen von Tellern wird zu Essen aus Gläsern.
Viele normale Menschen lehnen eine solche Ernährung ab und argumentieren, dass Sportler schließlich keine Astronauten seien und es gesünder sei, zu Hause zu essen. So sind mehrere Mythen über Sporternährung und ihre Wirkung auf den menschlichen Körper aufgetaucht.
Mythos 1. Sporternährung ist gesundheitsschädlich
Dieses Missverständnis hat sich in der öffentlichen Meinung so tief verwurzelt, dass manche vor Proteinen genauso viel Angst haben wie vor Drogen. Der Grund ist, dass viele es einfach nicht verstehen wollen, sondern gleich Etiketten aufhängen. Anabolika und andere Dopingmittel sind im Gegensatz zu Sporternährungsprodukten Arzneimittel und wirken sich negativ auf den natürlichen Hormonhaushalt aus. Proteinshakes, Vitaminpräparate und andere Sporternährungsprodukte sind konzentrierte Nährstoffe, die der Körper benötigt. Der Bedarf des Sportlers an Protein beispielsweise hängt jedoch direkt von der Trainingsmenge und -intensität ab.
Es ist fast unmöglich, die erforderliche Proteinmenge (2 g/kg des Gewichts eines Sportlers) aus Standardprodukten wie Hähnchenbrust zu konsumieren. So können Sie das Verdauungssystem zu stark belasten.
Vitamine, Gainer und Proteine helfen dabei, die notwendigen Stoffe einfacher zu bekommen, ohne den Magen übermäßig zu belasten.
Mythos 2. Sporternährung ist ein unnatürliches Produkt, solide Chemie.
Sporternährungsprodukte sind so natürlich wie normale Lebensmittel. Es besteht sogar der Verdacht, dass mit Antibiotika versetzte Hähnchenbrust und gedüngtes Gemüse gesundheitsgefährdender sein könnten.
Proteinshakes zum Beispiel sind Proteine, die aus Soja, Rindfleisch, Milch und anderen Lebensmitteln gewonnen werden. Natürlich können Proteinshakes Aromastoffe enthalten, um den Geschmack zu verbessern. Daher ist es für Allergiker besser, vor der Einnahme von Sportnahrung einen Spezialisten zu konsultieren.
Nahrungsergänzungsmittel werden sorgfältig überwacht, was nicht für alle Lebensmittel auf unserem Tisch gilt (die richtige Ernährung ist sehr wichtig bei der Planung einer Schwangerschaft). Die Aussage ist auch ziemlich umstritten, aber sie hat einen Platz zu sein.
Mythos 3. Sporternährung ist schlecht für den Verdauungstrakt.
Dieser Irrglaube wird mit der falschen Einnahme von Sportnahrungsergänzungsmitteln in Verbindung gebracht. Proteinshakes können natürlich Verdauungsstörungen verursachen, aber nur, wenn sie nicht richtig zubereitet werden oder eine normale Mahlzeit ersetzen. Es muss immer daran erinnert werden, dass Sporternährung eine Ergänzung ist. Sie können es nicht vollständig durch eine gute Ernährung ersetzen. Alle Nahrungsergänzungsmittel sollen dabei helfen, die fehlenden Elemente zu erhalten und die Lücken in der Ernährung zu füllen.
Mythos 4. Durch Sporternährung wachsen Haare an den falschen Stellen, Libido und Potenz nehmen ab.
Haare können nicht an unnötigen Stellen wachsen, nur weil Sie angefangen haben, Vitamine zu trinken oder genug Proteine zu sich zu nehmen. Potenz und Libido werden durch die Verwendung von Proteinen in anderer Form nicht reduziert. Möglicherweise werden Potenz und Libido durch übermäßige körperliche Aktivität oder durch die Einnahme von Anabolika oder anderen Substanzen, die das Wachstum der Muskelmasse beeinflussen, verringert. Auf jeden Fall liegt der Grund eindeutig nicht in Proteinen.
Mythos 5. Sportnahrungsergänzungsmittel machen süchtig.
Proteine oder Vitamine sowie diese enthaltende Lebensmittel machen nicht abhängig. Von Eiweiß kann man nicht abhängig werden. Schließlich hat noch niemand von der Abhängigkeit von Hühnerfleisch oder Hühnereiern gehört.
Die Lebensqualität hängt davon ab, was und wie viel man isst, aber die Abhängigkeit von diesem oder jenem Essen ist eher mit den Geschmackspräferenzen einer Person verbunden.
Glücklicherweise verschwinden solche Missverständnisse allmählich. Die Gesellschaft beginnt zu verstehen, dass Sporternährung für eine effektive Erholung, das Erreichen besserer Ergebnisse und die Verbesserung des Wohlbefindens eines Sportlers notwendig ist, damit er hochwertige Nährstoffe erhält, um die fehlenden Elemente wieder aufzufüllen. Die Einnahme von Sportnahrung sollte durchdacht und angemessen sein, alle Produkte werden basierend auf Ihren Bedürfnissen, Ihrem Lebensstil und Ihrer Trainingsart ausgewählt. Eine vorherige Konsultation mit einem Arzt schadet nicht.