Mittwoch, 27. Dezember 2023

Single Vater

     


    Immer häufiger sehen wir um uns herum ungewöhnliche Familien, ungewöhnliche, also nicht traditionelle, in denen es einen Vater und eine Mutter gibt. Es gibt viele Familien, in denen ein Elternteil ein Kind großzieht, und oft ist dies nicht das Ergebnis einer Scheidung, bei der ein Elternteil mit einem oder mehreren Kindern allein gelassen wird, sondern das Ergebnis einer bewussten Entscheidung, einer ausgewogenen Entscheidung, es zu werden ein alleinerziehender Elternteil. Wie man bewusst Single Vater wird, ein Baby zur Welt bringt, ohne eine romantische Beziehung für eine spätere Schwangerschaft und Geburt einzugehen, ohne sein Leben mit einer bestimmten Frau, der leiblichen Mutter des Kindes, zu verbinden, können dieselben alleinerziehenden Väter erzählen.


    Ein alleinerziehender Vater zu sein, kann mit ganz eigenen Herausforderungen und Belohnungen verbunden sein. Die Erfahrung, ein alleinerziehender Vater zu sein, kann je nach verschiedenen Faktoren variieren, wie z. B. den persönlichen Umständen, den Unterstützungssystemen, der finanziellen Stabilität und dem Alter der betroffenen Kinder. Hier einige Überlegungen:


1. Emotionale und praktische Herausforderungen: Ein alleinerziehender Vater zu sein kann eine emotionale Herausforderung sein, da Sie möglicherweise den Druck verspüren, beide Elternrollen zu übernehmen. Die Vereinbarkeit von Arbeit, Haushaltspflichten und Kindererziehung kann eine Herausforderung sein. Möglicherweise müssen Sie sich an neue Routinen gewöhnen und Wege finden, Ihr Kind/Ihre Kinder emotional zu unterstützen und gleichzeitig auf Ihr eigenes Wohlbefinden zu achten.


2. Unterstützungssysteme: Ein starkes Unterstützungssystem kann die Erfahrung, alleinerziehender Vater zu sein, stark beeinflussen. Dazu können Familienmitglieder, Freunde oder Selbsthilfegruppen gehören, die bei Bedarf Hilfe, Anleitung und emotionale Unterstützung bieten können. Der Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks kann dazu beitragen, einige der Herausforderungen zu lindern, die das Leben als alleinerziehender Vater mit sich bringt.


3. Finanzielle Überlegungen: Alleinerziehende Väter können auch finanzielle Verpflichtungen mit sich bringen. Es ist wichtig, die finanziellen Aspekte der alleinigen Erziehung eines Kindes zu berücksichtigen, einschließlich der Ausgaben für Bildung, Gesundheitsversorgung und andere Dinge des täglichen Bedarfs. Budgetierung und Finanzplanung können dazu beitragen, Stabilität zu gewährleisten und den Bedürfnissen Ihres Kindes gerecht zu werden.


4. Persönliches Wachstum und Bindung: Ein alleinerziehender Vater zu sein kann eine Chance für persönliches Wachstum und eine starke Bindung zu Ihrem/Ihren Kind(ern) bieten. Es ermöglicht eine direktere Beteiligung an Erziehungsentscheidungen und die Möglichkeit, eine einzigartige und enge Beziehung zu Ihrem/Ihren Kind(ern) aufzubauen.


5. Suche nach Unterstützung: Es ist wichtig, Unterstützung und verfügbare Ressourcen für alleinerziehende Väter einzuholen. Dazu können Elternkurse, Beratungsdienste oder Online-Communities gehören, in denen Sie mit anderen alleinerziehenden Vätern in Kontakt treten und Einblicke und Ratschläge erhalten können.


Auch wenn das Leben als alleinerziehender Vater mit Herausforderungen verbunden sein kann, meistern viele alleinerziehende Väter ihre Erziehungsreise erfolgreich und bieten ihrem/ihren Kind(ern) ein liebevolles und unterstützendes Umfeld. Sich um Unterstützung zu bemühen, offen für das Lernen zu sein und Selbstfürsorge in den Vordergrund zu stellen, kann dazu beitragen, die Erfahrung, ein alleinerziehender Vater zu sein, bewältigbarer und lohnender zu machen.

Mittwoch, 29. November 2023

Europa: Eizellspende in Irland

 Um das Thema fortzuführen und alle Unterthemen im Zusammenhang mit innovativen Reproduktionstechnologien abzudecken, werden wir heute über Eizellspende, Arten, Praxisorte und gesetzliche Einschränkungen sprechen.

In einigen europäischen Ländern ist die Spende von Eizellen durch Ausländer gestattet, allerdings können die spezifischen Regeln und Anforderungen variieren. Beispiele für einige Länder, die Eizellenspenden an Nichtansässige erlauben:

1. Spanien. Spanien ist sowohl bei Einwohnern als auch bei Nicht-Einwohnern ein beliebtes Ziel für die Behandlung von Unfruchtbarkeit, einschließlich Eizellspende. Das Land verfügt über etablierte Gesetze und Kliniken, die Eizellspendeprogramme anbieten.

2. Tschechische Republik: Die Tschechische Republik ist zu einem beliebten Reiseziel für fruchtbaren Tourismus geworden. Eizellenspenden sind sowohl Einheimischen als auch Nicht-Einwohnern gestattet, und das Land genießt den Ruf, qualitativ hochwertige und erschwingliche Fruchtbarkeitsbehandlungen anzubieten.

3. Griechenland: Griechenland hat gelockerte Regeln für Eizellspenden und steht Nichtansässigen offen, die diese Möglichkeit nutzen möchten. Das Land verzeichnete in den letzten Jahren ein deutliches Wachstum seiner Fruchtbarkeitstourismusbranche.

4. Zypern. Zypern ist ein weiteres europäisches Land, das Eizellenspenden an Nichtansässige erlaubt. Aufgrund der günstigen rechtlichen Rahmenbedingungen und der Verfügbarkeit von Spendereizellen ist es zu einem beliebten Reiseziel geworden.

5. Ukraine: Die Ukraine hat sich als Ziel für die Behandlung von Unfruchtbarkeit, einschließlich Eizellenspende, sowohl für Einwohner als auch für Nicht-Einwohner einen Namen gemacht. Das Land verfügt über relativ liberale Regelungen und bietet ein breites Leistungsspektrum für ausländische Patienten.



6. In Irland besteht eine erhebliche Nachfrage nach Eizellspenderinnen, was teilweise auf den Mangel an kommerziellen Spendemöglichkeiten zurückzuführen ist. Die Leistungen der Eizellspenderin erfolgen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und auf rein freiwilliger Basis. Darüber hinaus wird zukünftigen Eltern die Möglichkeit genommen, den Spender in Irland persönlich zu treffen und mit ihm zu kommunizieren. Dies hat zu Warteschlangen für Einzelpersonen oder Paare geführt, die Spendereizellen suchen. Die Nachfrage nach gespendeten Eizellen übersteigt oft das verfügbare Angebot, was zu längeren Wartezeiten für diejenigen führt, die diese Gelegenheit brauchen, um ihre Familie zu gründen oder zu erweitern.

In Irland werden die Rechtsvorschriften zur assistierten Reproduktion und Eizellspende durch den Assisted Human Reproduktion (AHR) Act 2021 geregelt, der im Oktober 2020 in Kraft trat. Dieses Gesetz befasst sich mit verschiedenen Aspekten der assistierten Reproduktion, einschließlich der Regulierung der Gametenspende.

Um dem Mangel an Eizellspenderinnen entgegenzuwirken, werden Anstrengungen unternommen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Eizellspende zu schärfen und mehr Menschen zu ermutigen, Spenderinnen zu werden. Fruchtbarkeitskliniken und -organisationen verfügen möglicherweise auch über eigene Wartelisten oder Prozesse, um Empfänger mit verfügbaren Spendern zusammenzubringen.

Es ist zu beachten, dass sich die spezifische Nachfrage und die Wartezeiten für Eizellspenderinnen in Irland im Laufe der Zeit ändern können. Daher ist es ratsam, sich an Fruchtbarkeitskliniken oder medizinische Fachkräfte im Land zu wenden, um aktuelle Informationen zur aktuellen Situation zu erhalten. Eine Alternative zum Warten könnte darin bestehen, eine Klinik aufzusuchen, in der es aufgrund einer eigenen Datenbank mit verifizierten Spendern überhaupt keine Warteliste gibt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Regeln und Besonderheiten der Eizellspende in jedem Land unterschiedlich sein können. Daher wird empfohlen, dass Sie sich an Fruchtbarkeitskliniken oder medizinische Fachkräfte im jeweiligen Land wenden, um die genauesten und aktuellsten Informationen zu erhalten Ihre individuellen Umstände. . Darüber hinaus ist es wichtig, alle rechtlichen, logistischen und ethischen Aspekte im Zusammenhang mit der grenzüberschreitenden reproduktiven Versorgung zu berücksichtigen.

Samstag, 25. November 2023

Phenylketonurie

 Genetische Krankheiten sind eine sehr heimtückische Sache. Sie können vom Vater, der Mutter oder ihren Eltern geerbt werden; sie können sich im Verlauf des menschlichen Lebens manifestieren oder verborgener Natur sein (die sogenannte Kutsche); kann während einer Fehlfunktion in einem bestimmten Stadium der fetalen Entwicklung auftreten. Diese. Mit einer pränatalen genetischen Diagnostik lässt sich das Vorliegen einer bestimmten genetischen Erkrankung bei einem ungeborenen Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % vorhersagen. Es ist jedoch keine leichte Aufgabe, ein Kind mit einem „guten“ genetischen Code zu zeugen, da in der Familie des Vaters oder der Mutter des zukünftigen Babys mit Sicherheit eine Tendenz zu einer genetischen Krankheit besteht (die Vorfahren haben dies möglicherweise nicht). eine genetisch bedingte Krankheit sein, aber ihr Träger sein). Dies ist ganz einfach, wenn sich die Eltern einer In-vitro-Fertilisation unterziehen. In diesem Fall empfehlen Ärzte heute, sich gleichzeitig einer PGD (Präimplantationsdiagnostik) zu unterziehen, um genau den Trägerstatus oder eine versteckte Gefahr für die Gesundheit des Babys festzustellen.


Eine natürliche Empfängnis bietet keine Möglichkeit, etwas über die „genetische Gesundheit“ des Babys herauszufinden, sondern erfordert zumindest eine vorherige Beratung durch einen Genetiker. Der Arzt erstellt einen genetischen Stammbaum Ihrer Familie und sagt Ihnen, wo mit erhöhter Gefahr zu rechnen ist, und gibt Ihnen auch Ratschläge, was zu tun ist, wenn „die Genetik ausgelöst wird“.


Eine der Krankheiten, die von den Eltern übertragen werden können, ist die Phenylketonurie. Es ist mit einer Verletzung des Aminosäurestoffwechsels verbunden, die ohne entsprechende Anpassung zu Hirnschäden führt.


Interessante Tatsache: Mädchen sind häufiger anfällig für diese Krankheit. Sie ist weit verbreitet, beispielsweise leidet in Großbritannien jedes 5.000 Neugeborene an Phenylketonurie. In Afrika werden Kinder mit einer ähnlichen Krankheit praktisch nie gefunden. Typischerweise führen genetische Erkrankungen zu schwerwiegenden körperlichen Einschränkungen im Leben und sogar zum Tod im Säuglingsalter. Phenylketonurie hingegen ist behandelbar und kann bei richtiger Behandlung nur minimale negative Auswirkungen auf die Lebensqualität der darunter leidenden Person haben. Die richtige Behandlung verhindert die Ansammlung von Phenylalanin im Gehirn und im Gewebe. Somit kommt es nicht zu negativen Auswirkungen auf das Zentralnervensystem und zu Entwicklungsverzögerungen.


Leider gibt es immer noch eine große Anzahl genetisch bedingter Krankheiten (ca. 6.000), die sich nicht nur nachteiliger auf das Leben des Babys auswirken, sondern auch zu seinem Tod führen können. Daher ist eine Beratung durch einen Genetiker keine Laune, sondern eine Notwendigkeit, wenn bei der Planung einer Schwangerschaft die Gesundheit des Ungeborenen im Vordergrund steht.

Dienstag, 17. Oktober 2023

Die Bedeutung von Bewertungen

 In unserer digitalen und informationellen Welt können Bewertungen für Menschen sehr hilfreich sein, wenn sie nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen. Bewertungen liefern wertvolle Erkenntnisse und Feedback von anderen Kunden, die das Produkt oder die Dienstleistung bereits genutzt oder erlebt haben. Sie können potenziellen Käufern dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem sie Informationen über die Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung bereitstellen.

Bewertungen können auch unterschiedliche Perspektiven und Meinungen bieten, sodass Einzelpersonen die Vor- und Nachteile abwägen können, bevor sie einen Kauf tätigen oder einen Dienstleister auswählen. Sie können dabei helfen, potenzielle Probleme oder Nachteile zu identifizieren, die aus den Marketingmaterialien oder offiziellen Beschreibungen möglicherweise nicht ersichtlich sind.

Darüber hinaus können Bewertungen dazu beitragen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Positive Bewertungen können das Vertrauen in ein Produkt oder eine Dienstleistung stärken, während negative Bewertungen dazu beitragen können, potenzielle Fallstricke oder Enttäuschungen zu vermeiden.

Es ist jedoch wichtig, auf die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Bewertungen zu achten, da einige davon voreingenommen oder sogar gefälscht sein können. Um ein umfassenderes Verständnis zu erhalten, ist es ratsam, eine Reihe von Rezensionen aus verschiedenen Quellen und Plattformen zu berücksichtigen.



Wenn Sie keine Bewertungen zu einem Produkt oder einer Dienstleistung finden, kann dies den Entscheidungsprozess etwas schwieriger machen. Es gibt jedoch einige Schritte, die Sie unternehmen können:

1. Recherche: Führen Sie eine gründliche Recherche über das Produkt oder die Dienstleistung selbst durch. Suchen Sie nach offiziellen Websites, Produktbeschreibungen und allen verfügbaren Informationen des Herstellers oder Dienstanbieters. Wenn Sie die Funktionen, Spezifikationen und Vorteile verstehen, können Sie beurteilen, ob es Ihren Anforderungen und Erwartungen entspricht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Recherche viel Zeit in Anspruch nehmen kann.

2. Wenden Sie sich an das Unternehmen: Wenn Sie spezielle Fragen oder Bedenken zum Produkt oder zur Dienstleistung haben, sollten Sie sich direkt an das Unternehmen wenden. Sie können Ihnen möglicherweise weitere Informationen geben oder Ihre Fragen beantworten. Suchen Sie auf ihrer Website nach Kontaktdaten oder wenden Sie sich an die Kundensupportkanäle.

3. Expertenmeinungen einholen: Wenn Sie keine Kundenrezensionen finden, sollten Sie nach Expertenmeinungen oder Branchenrezensionen suchen. Professionelle Rezensenten oder Experten auf diesem Gebiet haben möglicherweise das Produkt oder die Dienstleistung getestet oder bewertet und können auf der Grundlage ihres Fachwissens Erkenntnisse liefern. Suchen Sie nach seriösen Quellen oder Veröffentlichungen, die sich auf die Überprüfung oder Bewertung ähnlicher Produkte oder Dienstleistungen spezialisiert haben.

4. Bitten Sie um Empfehlungen: Wenden Sie sich an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen, die möglicherweise Erfahrung oder Wissen über das Produkt oder die Dienstleistung haben, die Sie in Betracht ziehen. Sie können möglicherweise persönliche Empfehlungen oder Erkenntnisse geben, die auf ihren eigenen Erfahrungen oder über ihr Netzwerk basieren.

5. Erwägen Sie Alternativen: Wenn Sie sich bei einem Produkt oder einer Dienstleistung unsicher sind, weil es keine Bewertungen gibt, sollten Sie nach Alternativen suchen, die mehr Informationen und Bewertungen bieten. Suchen Sie nach ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen, die vergleichbare Funktionen oder Vorteile bieten und eine Erfolgsbilanz positiver Bewertungen vorweisen können.

Denken Sie daran, dass das Fehlen von Bewertungen nicht zwangsläufig bedeutet, dass das Produkt oder die Dienstleistung von schlechter Qualität ist. Es kann einfach sein, dass es weniger bekannt ist oder neu auf den Markt gebracht wurde. Indem Sie gründlich recherchieren, Expertenmeinungen einholen und Alternativen in Betracht ziehen, können Sie auch ohne Kundenbewertungen eine fundierte Entscheidung treffen.

Montag, 25. September 2023

Leihmutterschaft in Frankreich

 Die Gesetze und Vorschriften zur Leihmutterschaft variieren in ganz Europa, und in Frankreich gibt es spezielle Gesetze zur Leihmutterschaft. In Frankreich gilt Leihmutterschaft als illegal und wird weder anerkannt noch erlaubt. Das französische Rechtssystem verbietet jede Form der Leihmutterschaftsvereinbarung, einschließlich der traditionellen Leihmutterschaft und der Leihmutterschaft während der Schwangerschaft.


Der französische Rechtsrahmen priorisiert den Schutz des Kindeswohls und das Verbot der Kommerzialisierung reproduktiver Dienstleistungen. Daher ist jede Leihmutterschaftsvereinbarung, ob inländisch oder international, rechtlich nicht anerkannt und die Wunscheltern können keine rechtliche Abstammung über das durch Leihmutterschaft geborene Kind begründen.


Aufgrund der gesetzlichen Beschränkungen in Frankreich reisen viele französische Paare oder Einzelpersonen, die eine Leihmutterschaft in Anspruch nehmen möchten, in andere Länder, in denen dies gesetzlich zulässig ist, beispielsweise in die Vereinigten Staaten, die Ukraine oder einige europäische Länder wie Griechenland oder das Vereinigte Königreich.



Wenn Eltern aus Frankreich ein Kind durch Leihmutterschaft im Ausland zur Welt bringen, stehen sie möglicherweise vor Herausforderungen bei der Legalisierung ihrer elterlichen Rechte, da Leihmutterschaft in Frankreich weder anerkannt noch erlaubt ist. Der Prozess der Legalisierung der Abstammung des Kindes kann je nach Land, in dem die Leihmutterschaft stattgefunden hat, und den Gesetzen dieses Landes unterschiedlich sein.


In einigen Fällen müssen Eltern möglicherweise ein rechtliches Verfahren in dem Land durchlaufen, in dem die Leihmutterschaft stattgefunden hat, um ihre elterlichen Rechte festzustellen. Dies kann die Einholung einer Geburtsurkunde mit den Namen der rechtmäßigen Eltern oder die Einleitung eines Gerichtsverfahrens zur Erlangung einer elterlichen Anordnung oder eines ähnlichen rechtsgültigen Dokuments umfassen.


Sobald die Eltern die erforderlichen rechtlichen Unterlagen von dem Land erhalten haben, in dem die Leihmutterschaft stattgefunden hat, können sie in Frankreich die Anerkennung ihrer elterlichen Rechte beantragen. Dieser Prozess kann die Zusammenarbeit mit Rechtsexperten beinhalten, die auf internationales Leihmutterschafts- und Familienrecht spezialisiert sind, um die komplexen rechtlichen Anforderungen und Verfahren zu bewältigen.


Es ist wichtig zu beachten, dass die Anerkennung der elterlichen Rechte für Kinder, die durch Leihmutterschaft im Ausland in Frankreich geboren wurden, nicht garantiert ist und das Verfahren rechtlich schwierig sein kann. Für Eltern ist es ratsam, rechtlichen Rat und Unterstützung einzuholen, um die spezifischen Anforderungen und Optionen zu verstehen, die ihnen aufgrund ihrer individuellen Umstände zur Verfügung stehen.

Freitag, 18. August 2023

Eine Familie in Norwegen gründen

 In Norwegen gibt es mehrere alternative Möglichkeiten, eine Familie zu gründen. Zu den häufigsten Optionen gehören:


1. Adoption: Adoption ist ein rechtlicher Prozess, bei dem Einzelpersonen oder Paare Eltern eines Kindes werden, das nicht biologisch mit ihnen verwandt ist. Norwegen verfügt über ein gut etabliertes Adoptionssystem und sowohl inländische als auch internationale Adoptionen sind möglich.


2. Assistierte Reproduktion: Assistierte Reproduktionstechnologien (ART) wie In-vitro-Fertilisation (IVF), intrauterine Insemination (IUI) und Samen- oder Eizellspende sind in Norwegen verfügbar. Diese Methoden können von Einzelpersonen oder Paaren angewendet werden, die nicht in der Lage sind, auf natürlichem Weg schwanger zu werden.

Es gibt einige interessante Aspekte der Eizellspende in Norwegen:


Altruistische Spende: In Norwegen basiert die Eizellspende ausschließlich auf Altruismus. Das bedeutet, dass es illegal ist, für eine Eizellspende eine finanzielle Entschädigung zu zahlen oder zu erhalten. Der Spendenprozess ist streng freiwillig und die Hauptmotivation für Spender besteht darin, anderen zu helfen und nicht darin, Geld zu verdienen.


Anonymität der Spender: Norwegen praktiziert eine Politik der anonymen Eizellspende. Das bedeutet, dass die Identität der Eizellspenderin vertraulich behandelt wird und die Empfängerin keine identifizierenden Informationen über die Spenderin erhält. Diese Richtlinie soll die Privatsphäre und Anonymität sowohl der Spender als auch der Empfänger schützen.


Begrenzte Verfügbarkeit: Die Verfügbarkeit von Spendereizellen in Norwegen ist aufgrund der strengen Vorschriften und der Freiwilligkeit der Spende begrenzt. Dies kann zu längeren Wartezeiten für Einzelpersonen oder Paare führen, die Spendereizellen für eine Fruchtbarkeitsbehandlung suchen.


Strenge Zulassungskriterien: Eizellspenderinnen in Norwegen werden gründlichen medizinischen und psychologischen Untersuchungen unterzogen, um sicherzustellen, dass sie für eine Spende geeignet sind. Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlergehen sowohl des Spenders als auch der daraus entstehenden Kinder sicherzustellen.


Schwerpunkt auf nationaler Spende: Norwegen fördert den Einsatz einheimischer Eizellenspender, um den Bedürfnissen seiner Bürger gerecht zu werden. Bevorzugt werden Eizellen von norwegischen Spendern verwendet, um die kulturellen und genetischen Ähnlichkeiten zwischen Spender und Empfänger aufrechtzuerhalten.


3. Leihmutterschaft: Leihmutterschaft ist in Norwegen zu kommerziellen Zwecken nicht legal, aber altruistische Leihmutterschaft kann unter bestimmten Umständen erlaubt sein. Dabei handelt es sich um eine schwangere Frau, die im Namen einer anderen Einzelperson oder eines anderen Paares, die bzw. das die rechtlichen Eltern des Kindes wird, ein Kind zur Welt bringt.



4. Co-Parenting: Co-Parenting umfasst zwei oder mehr Personen, die keine romantische Beziehung führen, sich aber darauf einigen, gemeinsam ein Kind großzuziehen. Dies kann durch verschiedene Vereinbarungen erfolgen, beispielsweise durch gemeinsames Sorgerecht oder durch Zusammenleben.


5. Patchwork-Familien: Patchwork-Familien entstehen, wenn zwei Personen mit Kindern aus früheren Beziehungen zusammenkommen und eine neue Familieneinheit bilden. Dabei kann es sich um das Zusammenleben von Stiefeltern, Stiefgeschwistern und Halbgeschwistern handeln.


6. Pflege: Unter Pflege versteht man die Bereitstellung eines vorübergehenden Zuhauses für ein Kind, das nicht bei seinen leiblichen Eltern leben kann. Pflegeeltern bieten Betreuung und Unterstützung, bis das Kind wieder mit seiner Familie zusammengeführt werden kann oder eine dauerhafte Unterbringung findet.


Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Richtlinien und Vorschriften zur Eizellspende im Laufe der Zeit ändern können. Daher ist es ratsam, einen Fruchtbarkeitsspezialisten oder eine Reproduktionsklinik in Norwegen zu konsultieren, um die aktuellsten und genauesten Informationen über die aktuellen Praktiken und Vorschriften in Bezug auf Eizellen zu erhalten Spende im Land.

Montag, 31. Juli 2023

HIV und seine Auswirkungen auf die Schwangerschaft

 Alle menschlichen Organe und Systeme sind miteinander verbunden. Ein Problem in dem einen oder anderen Organ beeinträchtigt irgendwie die Arbeit eines anderen.

Infektionen können aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf die reproduktive Gesundheit den Beginn einer Schwangerschaft erschweren. Hier sind einige Gründe, warum Infektionen problematisch sein können:


Gebärmutter- oder Beckeninfektionen: Infektionen der Gebärmutter oder des Beckens, wie z. B. entzündliche Erkrankungen des Beckens (PID), können zu Entzündungen und Narbenbildung in den Fortpflanzungsorganen führen. Dies kann die Eileiter verstopfen, was die Befruchtung und den Transport der Eizelle zur Gebärmutter erschwert. Darüber hinaus können Gebärmutter- oder Beckeninfektionen das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöhen, bei der sich die befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter, typischerweise in den Eileitern, einnistet. Eileiterschwangerschaften sind nicht lebensfähig und erfordern einen sofortigen medizinischen Eingriff.


Sexuell übertragbare Infektionen (STIs): Bestimmte STIs wie Chlamydien und Gonorrhoe können Entzündungen und Schäden an den Fortpflanzungsorganen verursachen. Bei Frauen können unbehandelte sexuell übertragbare Krankheiten, wie bereits erwähnt, zu entzündlichen Erkrankungen des Beckens führen, die zu Unfruchtbarkeit führen oder das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöhen können. Bei Männern können sexuell übertragbare Krankheiten die Spermienproduktion und -funktion beeinträchtigen und zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen.


Virusinfektionen: Einige Virusinfektionen können negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft haben. Beispielsweise können Infektionen mit Röteln (deutsche Masern) in der Frühschwangerschaft das Risiko von Geburtsfehlern erhöhen. Ebenso können bestimmte sexuell übertragbare Viren, wie das humane Papillomavirus (HPV) oder das Herpes-simplex-Virus (HSV), während der Geburt ein Risiko für den sich entwickelnden Fötus darstellen.

Sexuell übertragbare Infektionen wie Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis und HIV können Entzündungen im Fortpflanzungssystem verursachen und das Risiko für Unfruchtbarkeit, Eileiterschwangerschaft und andere Probleme erhöhen.

Das Zytomegalievirus (CMV) ist eine häufige Virusinfektion, die normalerweise leichte grippeähnliche Symptome verursacht. Eine erstmalige Ansteckung während der Schwangerschaft kann jedoch zu einer Infektion des Fötus und zu Geburtsfehlern führen.

Toxoplasmose ist eine Infektion, die durch einen Parasiten verursacht wird, der in Katzenkot und unzureichend gegartem Fleisch vorkommt. Wenn eine Frau während der Schwangerschaft an Toxoplasmose erkrankt, kann dies zu einer Fehlgeburt oder neurologischen Problemen beim Baby führen.

Windpocken (Varizellen) während der Schwangerschaft können zu Geburtsfehlern und Windpocken beim Neugeborenen führen, wenn die Mutter die Krankheit nicht bereits hatte. Die Varizellen-Impfung wird Frauen empfohlen, die nicht immun sind.

Harnwegsinfektionen (HWI) kommen in der Schwangerschaft häufig vor und erfordern eine sofortige Behandlung mit sicheren Antibiotika, um eine Niereninfektion zu verhindern, die eine vorzeitige Wehentätigkeit auslösen könnte.

Eine gute Hygiene, die Vermeidung bekannter Infektionen, Tests und Impfungen tragen dazu bei, das Risiko von Infektionen zu verringern, die eine gesunde Schwangerschaft beeinträchtigen könnten. Auch die Konsultation eines Arztes bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung wird empfohlen.



Systemische Infektionen: Schwere systemische Infektionen wie eine schwere Grippe oder Sepsis können sich nachteilig auf die Schwangerschaft auswirken. Diese Infektionen können das Risiko von Komplikationen erhöhen, darunter Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht oder fetale Beschwerden.


Komplikationen für die Gesundheit der Mutter: Infektionen können auch zu Komplikationen für die Gesundheit der Mutter führen, die sich indirekt auf die Schwangerschaft auswirken. Wenn beispielsweise eine schwangere Frau eine Harnwegsinfektion (HWI) entwickelt und diese sich auf die Nieren ausbreitet, kann dies zu einer Pyelonephritis führen. Pyelonephritis kann zu vorzeitigen Wehen oder anderen Komplikationen führen, die die Gesundheit von Mutter und Kind gefährden.


Es ist wichtig zu beachten, dass eine rechtzeitige Diagnose, Behandlung und angemessene Behandlung von Infektionen entscheidend sind, um ihre möglichen Auswirkungen auf die Schwangerschaft abzumildern. Regelmäßige Schwangerschaftsvorsorge und sicheres Sexualverhalten können dazu beitragen, das Risiko von Infektionen und deren Komplikationen während der Schwangerschaft zu verringern. Wenn Sie eine Infektion vermuten oder Bedenken haben, welche Auswirkungen diese auf Ihre Schwangerschaft haben könnte, wenden Sie sich am besten an einen Arzt, um eine ordnungsgemäße Beurteilung und Anleitung zu erhalten.

Freitag, 28. Juli 2023

FAQ zur Leihmutterschaft

 Menschen möchten aus vielen Gründen ein Baby bekommen, wenn sie mit ihrem Partner glücklich sind.

Die Geburt eines Babys kann Menschen, die Eltern sein möchten und die einzigartige Bindung erleben möchten, die mit der gemeinsamen Erziehung eines Kindes einhergeht, ein tieferes Gefühl emotionaler Erfüllung und Freude vermitteln.

Manche Menschen verspüren möglicherweise den starken Wunsch, Kinder zu haben, um ein Vermächtnis zu hinterlassen oder ihre Werte, Traditionen und Erfahrungen weiterzugeben. Sie betrachten die Erziehung eines Kindes als eine Möglichkeit, einen Beitrag für künftige Generationen zu leisten.

Für Paare, die bereits glücklich und engagiert sind, kann die Geburt eines Kindes ihre Bindung vertiefen und gemeinsame Ziele und Erfahrungen mit sich bringen, die ihre Beziehung weiter stärken.

Elternschaft führt oft zu persönlichem Wachstum und persönlicher Entwicklung, da der Einzelne lernt, Prioritäten zu setzen, Kompromisse einzugehen und sich selbstlos um eine andere Person zu kümmern. Es kann eine Gelegenheit zur persönlichen und beziehungsbezogenen Reifung bieten.

Zu den gesellschaftlichen Normen und Erwartungen gehört oft die Idee, eine Familie zu gründen und Kinder großzuziehen, als grundlegender Teil des Erwachsenenlebens. Manche Menschen verspüren möglicherweise den gesellschaftlichen Druck, diesen Erwartungen zu entsprechen, insbesondere wenn sie mit ihrem Partner glücklich sind und eine stabile Beziehung führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Gründe je nach Person, Kultur und Kontext erheblich variieren können und dass die persönlichen Beweggründe für die Geburt eines Kindes komplex und vielschichtig sein können.



Wenn Paare auf die Notwendigkeit einer Leihmutterschaft stoßen, um ein eigenes Kind zu bekommen, stellen sie sich normalerweise eine Reihe von Fragen.

Welche Art der Leihmutterschaftsvereinbarung ist für uns am sinnvollsten (traditionell, Schwangerschafts-Leihmutterschaft usw.)?

Sollten wir eine bekannte Leihmutter (Freund oder Familienmitglied) verwenden oder eine unabhängige Leihmutter finden? Was sind die Vor- und Nachteile jedes einzelnen?

Wie stellen wir sicher, dass wir eine zuverlässige, vertrauenswürdige Leihmutter finden?

Wie viel Engagement wünschen wir uns für die Leihmutter während der Schwangerschaft?

Welchen rechtlichen Schutz müssen wir für uns und die Leihmutter schaffen?

Wie können wir eine Leihmutterschaftsversicherung abschließen?

Wie erklären wir unserem zukünftigen Kind die Leihmutterschaftsvereinbarung?

Welche Kosten sind mit einer Leihmutterschaft verbunden und wie werden wir diese decken?

Welche Kriterien sind für uns bei der Auswahl einer Eizell-/Samenspenderin bei Bedarf am wichtigsten?

Welche ethischen Fragen oder möglichen Komplikationen sollten wir bei der Leihmutterschaft berücksichtigen?

Wie können wir unsere Leihmutter während der Schwangerschaft emotional und logistisch am besten unterstützen?

Welche Art von Beziehung, wenn überhaupt, möchten wir mit der Leihmutter nach der Geburt haben?

Wie können wir uns auf die verschiedenen Ergebnisse des Leihmutterschaftsprozesses vorbereiten?

Die Entscheidung für eine Leihmutterschaft bringt für die Wunscheltern viele komplexe Entscheidungen mit sich. Die Beratung durch qualifizierte Fachkräfte wie Fruchtbarkeitsärzte, Anwälte und Anbieter für psychische Gesundheit kann Paaren dabei helfen, die wichtigsten Fragen, die sich stellen, sorgfältig zu beantworten. Offene Kommunikation, realistische Erwartungen und ethische Praktiken sind auch bei der Leihmutterschaft wichtig.

Montag, 19. Juni 2023

Eizellspende in Georgien

 Bei der Eizellspende handelt es sich um einen Prozess, bei dem eine Frau, die sogenannte Eizellspenderin, freiwillig ihre Eizellen spendet, um einer anderen Person oder einem anderen Paar zu helfen, die/das nicht in der Lage ist, mit ihren eigenen Eizellen schwanger zu werden. In Georgien folgt der Prozess der Eizellspende bestimmten Richtlinien und Vorschriften, um die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten zu gewährleisten.



Hier sind einige Details zur Eizellspende in Georgien:

Gesetzliche Bestimmungen: Die Eizellspende ist in Georgien legal und reguliert. Das Land hat Gesetze und Richtlinien erlassen, um den Spendeprozess zu regeln und die Rechte und Interessen der Spender, Empfänger und der daraus resultierenden Kinder zu schützen.

Spenderqualifikationen: Eizellenspender in Georgia müssen in der Regel bestimmte Kriterien erfüllen, die von Fruchtbarkeitskliniken oder -agenturen festgelegt werden. Zu diesen Qualifikationen können gehören, dass man zwischen 18 und 35 Jahre alt ist, über eine gute körperliche und geistige Gesundheit verfügt und frei von bestimmten genetischen und ansteckenden Krankheiten ist.

Anonymität: In Georgia sind sowohl anonyme als auch bekannte Eizellspendevereinbarungen zulässig. Eine anonyme Spende bedeutet, dass die Identität des Spenders vertraulich bleibt, während eine bekannte Spende die Offenlegung der Identität des Spenders gegenüber dem Empfänger oder zukünftigen Kind beinhaltet.

Screening-Prozess: Eizellspenderinnen in Georgien durchlaufen einen umfassenden Screening-Prozess, der medizinische, genetische und psychologische Untersuchungen umfasst. Dies geschieht, um sicherzustellen, dass die Spenderin medizinisch geeignet, geistig vorbereitet und genetisch gesund ist, um Eizellen zu spenden.

Einwilligung und rechtliche Vereinbarungen: Bevor mit der Spende fortgefahren wird, schließen der Spender und der/die Empfänger eine rechtliche Vereinbarung ab, in der ihre Rechte, Pflichten und Erwartungen dargelegt werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein klares Verständnis der rechtlichen Aspekte und möglichen Auswirkungen der Eizellspende in Georgien zu haben.

Entschädigung: Eizellspenderinnen in Georgien erhalten möglicherweise eine finanzielle Entschädigung für ihre Zeit, Mühe und etwaige Unannehmlichkeiten, die während des Spendevorgangs entstehen. Die Einzelheiten der Entschädigung variieren und hängen von verschiedenen Faktoren wie der Klinik, dem Standort und den individuellen Umständen ab.

Fruchtbarkeitskliniken und -agenturen: In Georgia gibt es mehrere seriöse Fruchtbarkeitskliniken und -agenturen, die den Eizellspendeprozess erleichtern. Diese Organisationen bieten Spendern und Empfängern während der gesamten Reise Beratung, Unterstützung und medizinisches Fachwissen.

Medizinischer Eingriff: Der eigentliche Eizellspendevorgang umfasst normalerweise die Stimulation der Eierstöcke durch Hormonmedikamente, die Überwachung des Follikelwachstums durch Ultraschalluntersuchungen und eine chirurgische Entnahme der reifen Eizellen unter Narkose. Die entnommenen Eizellen werden dann in einem Labor mit Spermien befruchtet, um Embryonen für den Transfer oder das Einfrieren zu erzeugen.

Vertraulichkeit und Datenschutz: Eizellenspenden werden in Georgien streng vertraulich behandelt. Die Privatsphäre und persönlichen Daten der Spender, Empfänger und daraus resultierenden Kinder sind gesetzlich geschützt, wodurch ihre Anonymität gewährleistet und sensible Daten geschützt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die hier bereitgestellten Informationen zwar einen Überblick über die Eizellspende in Georgien geben sollen, es jedoch immer empfohlen wird, sich direkt an einen Fruchtbarkeitsspezialisten, eine Klinik oder eine Agentur zu wenden, um genaue und aktuelle Informationen basierend auf Ihren spezifischen Anforderungen zu erhalten Umstände.

Dienstag, 9. Mai 2023

Warum ist es unerwünscht, die Mutterschaft aufzuschieben?

 Die Natur hat festgelegt, dass ein Mädchen tatsächlich unmittelbar nach Einsetzen der ersten Menstruation Mutter werden kann. Es gibt Fälle von Mutterschaft sogar in der Kindheit, aber das sind in jeder Hinsicht eher einzigartige und erschreckende Ausnahmen. Im Alter des Beginns des Menstruationszyklus (im Durchschnitt 12–14 Jahre) ist der Körper zur Befruchtung fähig, es ist jedoch immer noch unmöglich, über die Bereitschaft des Mädchens zur Mutterschaft zu sprechen. Weder geistig noch körperlich kann der Körper absolut auf die Geburt eines neuen Menschen vorbereitet sein. Daher werden solche Zahlen als optimales Alter für die erste Geburt bezeichnet – von 18 bis 25 Jahren. Bis zu diesem Alter ist das Risiko einer Fehlgeburt, Komplikationen oder der Ablehnung Ihres Kindes aufgrund moralischer Unvorbereitetheit zu groß.



Heutzutage spricht man häufiger von einer verspäteten Mutterschaft als von einer frühen. Gründe dafür sind eine bewusstere Einstellung gegenüber der Mutterschaft und ein Wertewandel in Richtung Beruf und Arbeit.

Das Aufschieben der Mutterschaft kann je nach individueller Situation sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum ein Aufschieben der Wehen unklug sein kann:

Verminderte Fruchtbarkeit: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fruchtbarkeit ab, was es schwieriger macht, schwanger zu werden und eine Schwangerschaft auszutragen. Dieser Rückgang der Fruchtbarkeit verstärkt sich ab dem 35. Lebensjahr und auch das Risiko von Komplikationen während der Schwangerschaft steigt.

Erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen: Frauen, die die Mutterschaft hinauszögern, können einem erhöhten Risiko für Schwangerschaftskomplikationen ausgesetzt sein, einschließlich Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck, Präeklampsie und Frühgeburt.

Erhöhtes Risiko für Chromosomenanomalien: Mit zunehmendem Alter der Frauen steigt das Risiko für Chromosomenanomalien bei ihren Nachkommen, wie zum Beispiel das Down-Syndrom.

Biologische Uhr: Die weibliche biologische Uhr tickt. Das Aufschieben der Mutterschaft kann dazu führen, dass die Möglichkeit, Kinder zu bekommen, verpasst wird, insbesondere wenn mehrere Kinder gewünscht und diese entsprechend verteilt werden.

Soziale und emotionale Faktoren. Eine verzögerte Mutterschaft kann auch soziale und emotionale Folgen haben. Beispielsweise können sich Frauen durch gesellschaftliche Erwartungen unter Druck gesetzt fühlen, Kinder zu bekommen, und das Aufschieben kann zu Stress oder anderen emotionalen Problemen führen.

Obwohl das Aufschieben der Mutterschaft bestimmte Vorteile mit sich bringen kann, beispielsweise indem es Frauen ermöglicht, sich auf ihre Karriere oder andere persönliche Ziele zu konzentrieren, ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken und Einschränkungen bewusst zu sein, die mit dem zu langen Warten auf die Familiengründung einhergehen.

Im Gegensatz zu Männern, die fast bis zum Tod Vater werden können, ist das Alter für die Mutterschaft bei Frauen sehr begrenzt. Das Verstehen Ihrer Prioritäten und das richtige Setzen dieser Prioritäten garantiert einer Frau eine glückliche Mutterschaft zum richtigen Zeitpunkt.

Montag, 17. April 2023

Eizellspende in Deutschland

 Der menschliche Fortpflanzungsinstinkt ist ein biologischer Impuls, der Menschen dazu ermutigt, Kinder zu bekommen und ihre Rasse fortzusetzen. Dieser Instinkt ist bei den meisten Menschen angeboren und normalerweise stark ausgeprägt.

Die Evolution hat zur Entwicklung dieses Instinkts beigetragen, da die Erzeugung von Nachkommen dazu beitrug, die Art zu erhalten und das Überleben durch die Übertragung von genetischem Material an die nächsten Generationen zu sichern. Darüber hinaus kann die Geburt von Kindern eine finanzielle und emotionale Unterstützung im Alter darstellen, was ebenfalls die Überlebenschancen erhöht.

Trotz der Tatsache, dass der Fortpflanzungsinstinkt stark ist, haben viele Menschen unterschiedliche Ansichten darüber, wie man sich fortpflanzt. Manche Menschen entscheiden sich dafür, Kinder zu haben, andere entscheiden sich für eine Adoption und wieder andere entscheiden sich dafür, überhaupt keine Kinder zu haben.

Generell bleibt der Fortpflanzungstrieb ein wichtiger Aspekt des menschlichen Lebens und beeinflusst unsere Entscheidungen und unser Verhalten hinsichtlich der Zeugung von Nachkommen.

Dies erklärt den Wunsch, Eltern zu werden, wenn die Natur dies durch körperliche Anomalien oder Krankheiten verhindert.

Moderne Technologien ermöglichen es, genetisch verwandte Kinder zu bekommen, ohne sie selbst zur Welt zu bringen. Liegt das Problem darin, dass die eigene Eizelle nicht für die Befruchtung geeignet ist, kommt das Eizellspendeprogramm zum Einsatz. Es wird eine gespendete Eizelle einer absolut gesunden Frau verwendet, die erfolgreich befruchtet wird und anschließend ein gesundes Baby zur Welt kommt.



In Deutschland ist die Eizellspende durch ein Gesetz geregelt, das bestimmte Anforderungen an Spenderin und Empfängerin stellt. Beispielsweise müssen Spenderinnen gesunde Frauen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren sein, während Empfängerinnen Frauen jeden Alters sein können, jedoch unter 40 Jahre alt sein müssen.

Eizellspenderinnen in Deutschland können nicht anonym bleiben, was bedeutet, dass die Empfängerinnen das Recht haben, auf Informationen über die Spenderin zuzugreifen, darunter Name, Geburtsdatum, Größe, Haar- und Augenfarbe, Beruf und Ausbildung. Diese Informationen können erst verwendet werden, wenn das Kind das 16. Lebensjahr vollendet hat.

Darüber hinaus ist in Deutschland die Zahl der erlaubten Schwangerschaften mit gespendeten Eizellen begrenzt: Eine Spenderin kann maximal drei Paaren oder Familien helfen.

Montag, 20. März 2023

EmbryoAdoption

 Heutzutage wird viel über die wachsende Zahl von Unfruchtbarkeit bei Ehepaaren gesprochen. Es gibt viele mögliche Gründe. Die Entwicklung der Medizin geht schneller voran als je zuvor in den vergangenen Jahrhunderten. Dennoch schreitet die Unfruchtbarkeit voran und bisher gibt es keine Voraussetzungen dafür, dass ihr Wachstum zumindest verlangsamt wird.

Bei der Behandlung von Unfruchtbarkeit mit Hilfe von Techniken der assistierten Reproduktion werden mehrere Embryonen in einer der Phasen gebildet, um Risiken zu minimieren, während beim Embryotransfer nicht mehr als zwei verwendet werden. Der Rest der Embryonen wird in der Regel für einige Zeit zur späteren Verwendung gelagert. Manchmal wird ihr Schicksal unmittelbar nach einem erfolgreichen Transfer von ihren Eltern entschieden.



Embryoadoption oder embryonale Adoption ist der Prozess der Übertragung eines Embryos von leiblichen Eltern auf Adoptiveltern. Dies geschieht durch den Transfer des Embryos aus der Laborumgebung in die Gebärmutter der Adoptivmutter.

Embryonen können durch eine Vielzahl von Methoden erzeugt werden, einschließlich künstlicher Befruchtung, In-vitro-Fertilisation und Ei- und Samenspende. Normalerweise werden Embryonen für die Schwangerschaftsplanung erzeugt, aber in einigen Fällen entscheiden sich Paare, zusätzliche Embryonen (die sie selbst später nicht verwenden möchten) zur Adoption zu spenden.

Die Embryoadoption ist eine Alternative zur Kryokonservierung, wenn zusätzliche Embryonen, die im Prozess der Unfruchtbarkeitsbehandlung erzeugt wurden, für die zukünftige Verwendung eingefroren werden, besteht die Möglichkeit, dass sie nicht verwendet und außerdem zerstört werden. Stattdessen können diese Embryonen auf andere Paare übertragen werden, die Schwierigkeiten bei der Empfängnis haben.

Der Prozess der Adoption eines Embryos kann sehr komplex und anspruchsvoll sein, da er die Beurteilung der Gesundheit der leiblichen Eltern und des Embryos sowie die Identifizierung geeigneter Adoptiveltern umfasst. Für einige Paare kann die Adoption eines Embryos jedoch der Weg zur Familiengründung und Geburt eines Kindes sein.

Allein in den Vereinigten Staaten werden inzwischen mehr als 500.000 erfolgreich befruchtete Embryonen im Stadium von mehreren Dutzend Zellen eingefroren – und sie alle können zu einer neuen Hoffnung für kinderlose Eltern werden. Darüber hinaus ist die Adoption von Embryonen im Gegensatz zu anderen ART-Verfahren viel billiger: Die Adoption eines gebrauchsfertigen gesunden Embryos ist viel billiger als IVF und kann mehrere tausend Dollar kosten, während der Preis für IVF bei 20.000 beginnt.

Es wäre also schön, wenn viele Eltern zur Freude anderer Eltern einer bereits befruchteten Eizelle eine Chance zum Leben geben würden.

Montag, 6. Februar 2023

Reproduktive Dienste für Kinderlose in Australien

 Das gemeinsame Ziel von Ehepartnern ist oft die Geburt gemeinsamer Kinder, deren Erziehung im Einklang mit ihren Lebensvorstellungen. Der Wunsch, als Elternteil aufzutreten, ist fast jedem Vertreter der Menschheit inhärent. Kinder erscheinen in einer glücklichen Familie als Ergebnis des bewussten Wunsches beider Partner. Es stimmt, manchmal kommt es vor, dass ein Wunsch nicht ausreicht. Auf dem Weg zur Elternschaft gibt es einen oder einen ganzen Komplex von Faktoren, die eine Schwangerschaft oder Geburt verhindern. Es sind diese Faktoren, die zu einer Situation führen können, in der die Chancen, ein Kind in der Familie zu haben, eine schwierige Entscheidung werden: das Kind eines anderen zu adoptieren oder innovative Fortpflanzungstechnologien zu verwenden, um eine Partnerin schwanger zu machen oder ein Baby von einer anderen Frau zu tragen. Eizellspende und Leihmutterschaft gehören zu den Reproduktionstechnologien von heute.


Australien ist in seiner Struktur ein bisschen wie die Vereinigten Staaten. Die Staaten, die das Land selbst bilden, haben nicht immer identische Gesetze und Vorschriften. Der Norden des Landes distanziert sich von den in anderen Bundesstaaten erlassenen Gesetzen zu reproduktiven Dienstleistungen. Fast alle Bundesstaaten Australiens halten sich an ein Gesetz, das Leihmutterschaft sowie Eizellspende auf kommerzieller Basis verbietet. Dies gilt sowohl für Staatsangehörige des Landes als auch für Ausländer. Der Grund ist ganz klar: Leihmutterschaft ist ein sehr „schlüpfriges“ Thema, das von der Gesellschaft oft als Ausbeutung der Frau, aber auch als Habgier wahrgenommen wird. Der Mangel an finanzieller "Dankbarkeit" schließt die Teilnahme an dem Programm für Frauen aus, die planen, mit den natürlichen Fähigkeiten ihres Körpers Geld zu verdienen. Auf der anderen Seite gäbe es vielleicht viel mehr Bereitschaft, an der Leihmutterschaft von Frauen teilzunehmen, wenn möglich, um den Aufwand, die aufgewendete Zeit, vielleicht das wegfallende Einkommen bei der Arbeit aufgrund des Erlasses usw. etwas zu kompensieren. Bisher haben Ehepartner in Australien ein ernsthaftes Problem, eine junge gesunde Frau zu finden, die ihnen bei der Geburt ihres Babys helfen könnte. Damit verbunden ist die Attraktivität der Australier für Kliniken außerhalb Australiens. Am Anfang waren das vor allem Kliniken in Indien und Thailand, heute sind es Kliniken auf der ganzen Welt. Laut Gesetz dürfen Ehepartner aus Australien nicht in ausländische Reproduktionskliniken gehen, da dies mit Strafen geahndet wird. Aber in fast 40 Jahren weit verbreiteter Praxis der Leihmutterschaft in der Welt haben die australischen Gerichte keine einzige Anklage erhoben, kein einziges Ehepaar hat eine Geldstrafe für die Leihmutterschaft im Ausland gezahlt und keine Gefängnisstrafe wegen Gesetzesbruchs erhalten. Dennoch empfehlen Experten, dass Australier die Rechtsberatung nicht vernachlässigen, bevor sie sich für die Teilnahme an einem Leihmutterschaftsprogramm in einem anderen Land entscheiden.

Erwähnenswert sind auch die sehr hohen Kosten für medizinische Leistungen in Australien. Paare, die hier ein Leihmutterschaftsprogramm durchlaufen und der Leihmutter keinen Dollar bezahlt haben, geben exorbitante Summen für medizinische und damit verbundene Dienstleistungen aus. Dies verdrängt immer mehr Paare von der Leihmutterschaft in ihrem Heimatland. Im Jahr 2014 haben Kliniken, die solche Dienstleistungen anbieten, einen Versuch unternommen, die Öffnung der kommerziellen Leihmutterschaft in Australien zu erleichtern, aber das Thema ist bis jetzt offen geblieben.

Donnerstag, 12. Januar 2023

Patau-Syndrom

 


Genetische Erkrankungen sind beim Fötus häufig genug, um diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Zukünftige Eltern sollten die Statistik über genetische Krankheiten nicht vernachlässigen, denn es stellt sich heraus, dass niemand vor der Geburt eines Kindes mit Entwicklungsstörungen gefeit ist. Um die Geburt kranker Babys zu verhindern und die mit Anomalien in der Entwicklung des Fötus verbundenen Risiken zu minimieren, arbeitet ein Genetiker.

Das Patau-Syndrom ist eine schwere genetische Erkrankung, deren Ursachen noch nicht geklärt sind. Erstmals wurden die Anzeichen der Krankheit bereits im 17. Jahrhundert beschrieben, und zwei Jahrhunderte später, im Jahr 1960, bestimmte ein Wissenschaftler namens Klaus Patau den Ort der Krankheit, und diese Krankheit wurde nach ihm benannt. Trisomie des 13. Chromosoms, d.h. ein zusätzliches 13. Chromosom und führt bereits in der intrauterinen Entwicklung des Fötus zu schweren Störungen. Der pathologische Zustand entsteht durch einen genetischen Fehler während der Zellteilung - ein zusätzliches Chromosom des 13. Paares erscheint im Fötus in allen Körperzellen.

Das Patau-Syndrom ist in seiner Prävalenz nach dem Down-Syndrom an zweiter Stelle: 1 bis 5 - 7 Tausend Fälle. Angesichts der schwerwiegenden Folgen dieser Krankheit sind die Statistiken ziemlich deprimierend. Viele Babys mit Patau-Syndrom sterben im Mutterleib, und Lebendgeburten haben so schwere Pathologien, dass 95 % vor dem ersten Lebensjahr sterben. Ein sehr kleiner Prozentsatz der Kinder mit diesen Krankheiten lebt bis zu 5-10 Jahre in einem Zustand schwerer Behinderung mit eingeschränkter Lebensqualität.

Schwere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-, Nerven- und Bewegungsapparates lassen keine Chance auf ein normales Leben. Gaumenspalten, Lippenspalten, eingefallener Nasenrücken, deformierte Lidspalten und Ohrmuscheln – das sind nur einige der Defekte, die das Krankheitsbild manifestieren. Die erste Ultraschalluntersuchung, der sich alle Schwangeren für einen Zeitraum von 11-12 Wochen unterziehen müssen, kann bereits das Vorhandensein fötaler Pathologien zeigen. So können Sie optimale Behandlungstaktiken entwickeln oder sich auf die Geburt eines „besonderen“ Kindes vorbereiten.

Die Medizin prädisponiert für verschiedene Methoden zur Bestimmung genetischer Krankheiten: molekulargenetisch, zytogenetisch, biochemisch, genetische Vorhersage. Eine rechtzeitig organisierte genetische Beratung ermöglicht es Ihnen, sich und Ihren Partner vor der Manifestation genetischer Störungen bei einem gemeinsamen Kind zu schützen.